Alltagsradverkehr nach Buchenbühl

Mit einigen Heroldsberger Parteifreund*innen haben wir uns heute zum „Praxistest Alltagsradverkehr“ getroffen. Dabei sind wir die beliebte Radroute von Kalchreuth in Richtung Nürnberg/Buchenbühl entlanggefahren und haben die Strecke unter die Lupe genommen.

Die Verbindungsstraße ist zwar sehr beliebt bei Radler*innen (heute waren deutlich mehr Räder als Autos unterwegs), weist aber zahlreiche gefährliche Stellen auf:

* viele unübersichtliche Kurven, bspw. kurz nach Kalchreuth vor dem Wald
* Kuppen, an denen man den Gegenverkehr erst sehr spät sieht
* die gesamte Fahrbahn ist eng, so dass Überholen mit dem Auto nur dann sicher möglich ist, wenn kein Auto bzw. Rad entgegenkommt.

Was kann man tun?

An den gefährlichen Stellen können Schilder „Überholverbot für Radfahrende“ aufgestellt werden – damit kann so manche kritische Situation vermieden werden. Die Geschwindigkeit von 60 kann weiter reduziert werden. Oder man überlegt, wie vom ADFC gefordert, eine Fahrradstraße einzurichten.

Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert, denn die Strecke ist landschaftlich wunderschön und eine prima Verbindung von Kalchreuth und Heroldsberg nach Nürnberg.